286 research outputs found

    Age specificity in explicit and implicit endorsement of prescriptive age stereotypes

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    In this study, we investigated explicit and implicit endorsement of prescriptive age stereotypes . To achieve that, we captured endorsement of a wide range of prescriptive expectations targeting both younger (younger adults are expected to be ambitious, eager to learn, unconventional, respectful) and older (older adults are expected to stay active, to be generous, dignified, and wise) people. Younger ( n = 58, 50% female, M age = 26.07 years, SD = 3.01) and older adults ( n = 75, 44% female, M age = 66.69 years, SD = 4.63) participated in the study. We assessed implicit endorsement of prescriptive age stereotypes with the Propositional Evaluation Paradigm (PEP) and used a direct measure to assess explicit endorsement. In general, we found strong support for age-specificity in both explicit and implicit endorsement of prescriptive age stereotypes: Sentences ascribing expectations for young/old to the respective age group (e.g., “young should be ambitious”; “old should be wise”) were endorsed much more strongly than sentences in which expectations for young/old were ascribed to the other age group (e.g., “old should be ambitious”; “young should be wise”). Age group differences in the endorsement of prescriptive age stereotypes were found. Compared to younger participants, older participants showed stronger endorsement for prescriptive beliefs targeting both younger and older targets. Explicit and implicit endorsement of prescriptive age stereotypes did not correlate with one another, thus revealing they might assess independent belief systems with different predictive potential

    Gutes Image, hohe Loyalität? Zum Einfluss der Markenpersönlichkeit auf Markenloyalität

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    Bei der Schaffung loyaler Kunden wird in Unternehmen häufig nicht bedacht, dass neben Kundenbindungsmaßnahmen auch die Marke selbst einen direkten Einfluss auf die Loyalität des Kunden haben kann. Ziel dieser Studie ist es dementsprechend, den Einfluss des Markenimages, gemessen durch die Markenpersönlichkeit (Aaker, 1997), auf die Markenloyalität mittels eines ökonomischen Instruments zu bestimmen. In Studie 1 (N = 360) wurde für die drei interkulturell stabilen Markenpersönlichkeitsdimensionen (Aufrichtigkeit, Erregung, Kultiviertheit; Aaker, Benet-Martinez & Garolera, 2001) aus einem Multi-Item-Skalensystem das jeweils psychometrisch beste Item ermittelt, um somit eine ökonomische und dennoch valide Markenpersönlichkeitsskala zu erhalten. In Studie 2 wurde in einer anschließenden Kundenbefragung eines Automobilherstellers (N = 1032) der Einfluss der drei Markenpersönlichkeitsdimensionen sowie, als Kovariaten, der Kundenpersönlichkeit und des bisherigen Kaufverhaltens auf die Loyalität erfasst. Obwohl das bisherige Kaufverhalten sowie der Persönlichkeitsfaktor Gewissenhaftigkeit signifikante Determinanten der Loyalität darstellten, erklärten alle drei Markenpersönlichkeitsdimensionen erwartungsgemäß inkrementelle Varianz (ΔR² = .28) der Kundenloyalität

    Match me, if you can – Zum Einfluss von persönlichkeitsbasierter Ähnlichkeit zwischen Marke und Testimonial auf die wahrgenommene Passung und die Kaufwahrscheinlichkeit

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    Die Match-up-Hypothese besagt, dass eine für ein Produkt werbende Person (Testimonial) dann besonders effektiv ist, wenn die Eigenschaften des Testimonials mit denen der Marke übereinstimmen (z. B. Till & Busler, 2000). Die spärliche Forschung hierzu hat sich bislang mit Attraktivität und Expertenwissen beschäftigt, das Image von Testimonial und Marke aber überraschenderweise nicht berücksichtigt. Ein hierfür geeigneter Ansatz ist die Analyse der Persönlichkeit von Testimonial und Marke. Drei kulturübergreifend stabile Markenpersönlichkeitsdimensionen (Aufrichtigkeit, Erregung und Kultiviertheit) aus der Brand Personality Scale (Aaker, 1997) wurden in einem experimentellen Design (N = 120) unter Verwendung zweier Testimonials untersucht. Die Versuchsteilnehmenden bewerteten die Marke und das Testimonial auf denselben Persönlichkeitsdimensionen. Die Ergebnisse zeigen, dass die wahrgenommene Passung zwischen Testimonial und Marke umso höher ist, je größer die Ähnlichkeit auf den Persönlichkeitsdimensionen ist. Zudem führt eine hohe wahrgenommene Passung zu einem Anstieg der Kaufwahrscheinlichkeit. Implikationen für die Anwendung in Werbekampagnen werden gegeben

    Attraktivität ist nicht alles: Eine regressionsanalytische Untersuchung produkt- und testimonialbasierter Determinanten konsumrelevanten Verhaltens

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    Die Werbewirkungsforschung belegt, dass sowohl die Attraktivität der Person, die ein Produkt bewirbt (Testimonial) (vgl. Halliwell & Dittmar, 2004), als auch das Ausmaß an Identifikation des Konsumenten mit diesem Testimonial (vgl. Basil, 1996), relevante Determinanten der Werbewirksamkeit sind. Bislang nicht systematisch untersucht ist hingegen, in welchem Ausmaß beide Variablen im Bereich der Laien-Testimonials (d.h. typische Produktnutzer) bei gleichzeitiger Berücksichtigung jeweils bedeutsam sind. Unter Verwendung eines experimentellen between-subjects Designs (N =480), bei dem auf Printanzeigen neben der Produktkategorie auch die Attraktivität und das Geschlecht des Testimonials manipuliert wurden, belegt eine multiple Regressionsanalyse, dass nur Identifikation, nicht aber Attraktivität zusätzlich zu zentralen kaufrelevanten Einstellungskomponenten (z. B. Bewertung der Produktqualität) einen signifikanten inkrementellen Vorhersagewert hinsichtlich kaufrelevanten Verhaltens aufweist. Dies deutet somit darauf hin, dass einem attraktiven Laien-Testimonial gegebenenfalls eines vorzuziehen ist, welches möglicherweise sogar etwas weniger attraktiv ist, jedoch dem Betrachter Identifikationsmöglichkeiten bietet

    Adaptive und Maladaptive Emotionen aus Sicht der REVT

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    Die Theorie der Rational-Emotiven Verhaltenstherapie (Ellis, 1985; Ellis & DiGiuseppe, 1993) postuliert, dass sich adaptive Emotionen nicht nur quantitativ von maladaptiven unterscheiden, sondern insbesondere qualitativ. Adaptive Emotionen wie Furcht, Ärger, Bedauern und Trauer sind eher angemessene Reaktionen auf ein auslösendes Ereignis und helfen, individuelle Ziele zu erreichen. Maladaptive Emotionen hingegen wie Wut, Schuld, Angst und Depression stellen unangemessene Reaktionen dar, die den individuellen Zielen zuwiderlaufen. Auch vermeintlich ähnliche Emotionen wie beispielsweise Furcht und Angst sollten sich demnach hinsichtlich etablierter emotionsrelevanter Variablen unterscheiden lassen. In zwei Experimentalstudien wurden die Einschätzungen adaptiver und maladaptiver Emotionen bezüglich der Dimensionen Funktionalität, Valenz, Aktivierung, Dauerhaftigkeit, Einflussweite und Typizität mittels unterschiedlicher Instrumente erhoben (N = 96 bzw. N = 240). Die Ergebnisse belegen, dass adaptive Emotionen insgesamt funktionaler, angenehmer und weniger unangenehm sind sowie weniger Lebensbereiche beeinflussen als maladaptive Emotionen, sich aber keine Typizitätsunterschiede zwischen den beiden Emotionsgruppen ergeben

    Views on Aging – Current Trends and Future Directions for Cross- Cultural Research

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    The investigation of what enables societies and individuals to age well remains one of the greatest challenges of our time. Views on aging are a decisive factor in this process, and thus, improving their understanding through cross-cultural research is of utmost importance. In the current review, we address the role of socio-ecological variables and cultural values and beliefs when investigating country differences in what people think about older persons and getting old themselves. Several complexities are introduced in terms of a differentiated conceptualization of views on aging that takes life domains and normative prescriptions into account, and also in terms of a differentiated and extended view on the factors through which societal and cultural aspects and views on aging mutually influence each other. We propose that an encompassing, lifespan framework on views on aging enhances our understanding of aging well in different cultural and societal contexts

    Für wen gebe ich mein Urteil ab? Der systematische Einfluss des Fragebogenadressaten auf Kausalattributionsgewichtungen bei geschlossenen Antwortformaten

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    Die Fragebogenforschung belegt, dass Respondenten durch Kontextinformationen eines Fragebogens systematisch in ihrem Antwortverhalten beeinflusst werden. So zeigten Norenzayan und Schwarz (1999), dass Probanden bei freier Antwortmöglichkeit eher persönlichkeitsbezogene Ursachen zur Erklärung von Straftaten nennen, wenn der Fragebogen scheinbar von einem Institut für Persönlichkeitsforschung (verglichen mit einem Institut für Sozialforschung) erstellt wurde. Hierzu diskutierte Erklärungen sind einerseits Konversationsmaximen, die einen Bezug zwischen Adressat und Gesagtem induzieren, andererseits kognitive Primings, die selektive kognitive Aktivierungen und damit Verfügbarkeiten bedingen sollen. Die vorliegende Studie untersucht diese Erklärungsalternativen, indem sie erstmals in einem analogen Studiendesign persönlichkeitsbezogene und soziale Gründe in geschlossenen Antwortformaten vorgibt und gewichten lässt. Mögliche Gewichtungsunterschiede sind somit nicht mittels kognitiver Verfügbarkeit erklärbar. Eine Kovarianzanalyse (Alter, Geschlecht und die Big-Five-Persönlichkeitsdimensionen als Kovariaten) belegt im Einklang mit den Konversationsmaximen eine signifikant stärkere Bedeutungszuschreibung für persönlichkeitsbezogene Ursachen unter der Bedingung „Institut für Persönlichkeitsforschung“ im Vergleich zu „Institut für Sozialforschung“ und einer Kontrollbedingung („Institut für Kriminologie“)

    Casodex treatment induces hypoxia-related gene expression in the LNCaP prostate cancer progression model

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    BACKGROUND: The changes in gene expression profile as prostate cancer progresses from an androgen-dependent disease to an androgen-independent disease are still largely unknown. METHODS: We examined the gene expression profile in the LNCaP prostate cancer progression model during chronic treatment with Casodex using cDNA microarrays consisting of 2305 randomly chosen genes. RESULTS: Our studies revealed a representative collection of genes whose expression was differentially regulated in LNCaP cells upon treatment with Casodex. A set of 15 genes were shown to be highly expressed in Casodex-treated LNCaP cells compared to the reference sample. This set of highly expressed genes represents a signature collection unique to prostate cancer since their expression was significantly greater than that of the collective pool of ten cancer cell lines of the reference sample. The highly expressed signature collection included the hypoxia-related genes membrane metallo-endopeptidase (MME), cyclin G2, and Bcl2/adenovirus E1B 19 kDa (BNIP3). Given the roles of these genes in angiogenesis, cell cycle regulation, and apoptosis, we further analyzed their expression and concluded that these genes may be involved in the molecular changes that lead to androgen-independence in prostate cancer. CONCLUSION: Our data indicate that one of the mechanisms of Casodex action in prostate cancer cells is induction of hypoxic gene expression

    Ein Online-Experiment zur Erforschung kognitiv-emotionstheoretischer Determinanten im unternehmerischen Entscheidungsprozess

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    Die Frage welche Rolle Emotionen und Kognitionen bei der Entscheidung, eine konkrete unternehmerische Gelegenheit auszunützen, spielen, ist bis heute nicht vollständig beantwortet und regt dementsprechend immer wieder Forschungsarbeiten an. Häufig setzen diese jedoch an nachdem eine unternehmerische Entscheidung getroffen wurde. Erst von wenigen Forschern wurde der Entscheidungsprozess bevor eine unternehmerische Gelegenheit ausgenützt wird, betrachtet (z. B. Lang-von Wins, 2004; Phan, Wong & Wang, 2002). Eine Onlinefragebogenstudie mit drei unterschiedlichen Stichproben von Angestellten, Studenten und Unternehmensgründern (N insgesamt = 578) unter Verwendung unterschiedlicher experimentell manipulierter Szenarios bestätigt die zentrale Annahme kognitiver Emotionstheorien, dass die subjektive Bewertung der objektiven unternehmerischen Gelegenheit die unternehmerische Entscheidung besser vorhersagt, als dies die Merkmale der unternehmerischen Situation zu leisten im Stande sind. Zudem zeigen unsere Ergebnisse, dass negativer und positiver Affekt den Zusammenhang zwischen Merkmalen der unternehmerischen Gelegenheit und unternehmerischen Entscheidung moderieren

    Prototype ATLAS IBL Modules using the FE-I4A Front-End Readout Chip

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    The ATLAS Collaboration will upgrade its semiconductor pixel tracking detector with a new Insertable B-layer (IBL) between the existing pixel detector and the vacuum pipe of the Large Hadron Collider. The extreme operating conditions at this location have necessitated the development of new radiation hard pixel sensor technologies and a new front-end readout chip, called the FE-I4. Planar pixel sensors and 3D pixel sensors have been investigated to equip this new pixel layer, and prototype modules using the FE-I4A have been fabricated and characterized using 120 GeV pions at the CERN SPS and 4 GeV positrons at DESY, before and after module irradiation. Beam test results are presented, including charge collection efficiency, tracking efficiency and charge sharing.Comment: 45 pages, 30 figures, submitted to JINS
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